HOLZVERARBEITENDE BETRIEBE
besonders feuergefährdete Betriebsstätten
In Holzbetrieben werden sowohl brennbare Rohstoffe als auch Fertig- und Nebenprodukte gelagert, oftmals werden hier auch feuergefährliche Hilfsstoffe für Oberflächenbehandlungen eingesetzt. Eine betriebsbedingte Brandlast ist daher sehr hoch.
Laut dem Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) ereignet sich ein Drittel aller Brandschäden in holzverarbeitenden Betrieben (Quelle: IFS-Schadendatenbank, Stand 03.07.2015). Beim Bundesfeuerwehrverband und bei Brandverhütungsstellen gelten Holzbetriebe daher, wenig überraschend, per Definition, als besonders feuergefährdete Betriebsstätten.
Die durch Brände in holzbearbeitenden Vertrieben entstandenen Sachschäden belaufen sich jährlich auf mehrere Millionen Euro, da bei hohen Brandlasten und sich schnell ausbreitenden Entstehungsbränden ein „Brand aus“ der Feuerwehr leider oftmals einem Totalschaden gleich zu setzen ist.
Feuer stellt eine Gefahr für Mitarbeiter, für Sachwerte und nicht zuletzt auch für die Existenz des Unternehmens selbst dar. Eine Katastrophe kann nur verhindert werden, wenn ein Brandherd schnell erkannt und umgehend gelöscht wird.
WO GEHOBELT WIRD FALLEN SPÄNE
ein Funkenflug in der Nähe von Holz oder Holzstaub hat fatale Folgen
Staub und Späne können bei längeren Ablagerungen auf heißen Flächen (zum Beispiel auf Leuchten oder Lager in Maschinen) besonders leicht in Brand geraten. Infolge von Aufwirbelung können sich bei Staubablagerungen von mehr als 1 mm Schichtdicke explosionsfähige Staub-Luft-Gemische bilden.
FRISCHES SCHNITTHOLZ
Ein Stoff brennt umso besser, je niedriger sein Sauerstoffindex ist!
Auch wenn in einem Betrieb ausschließlich frisches Holz verarbeitet wird, muss man mit einer erhöhten Brandgefahr rechnen. Tatsächlich stellen Schnittholzlager in gelattetem Zustand ein wesentlich höheres Risiko als beispielsweise Rundholzlager dar.
Denn, neben der Zusammensetzung von Holz, der thermischen Einwirkung und dem Aufbereitungszustand spielt auch der Sauerstoffindex eine wichtige Rolle. Der Sauerstoffindex von Birke, Ahorn oder Kiefer als Feststoff bei 20 °C Raumtemperatur ist geringer als der von Nylon, Wolle oder Polyester.
Sobald Schnittholz einmal großflächig Feuer gefangen hat, ist ein Brand in der Regel schwer oder kaum zu löschen, daher ist eine verlässliche Brandfrüherkennung und die umgehende Alarmierung im tatsächlichem Brandfall wichtiger denn je.
Die häufigsten Brandursachen sind:
Das Risiko einen Großbrand entstehen zu lassen muss effektiv minimiert werden.
SCHUTZMASSNAHMEN
GROMA 247 BRANDFRÜHERKENNUNG
Die schnellstmögliche Erkennung im Schadensfall
Im Brandfall sind die ersten Minuten für die Bekämpfung des Schadenfeuers entscheidend, GROMA 247 erkennt Brände in unter 60 Sekunden. Durch Verkürzung der Branderkennungs- und Alarmierungszeit steigt die Effizienz der Brandbekämpfung.
HOHE BRANDLAST + HOHES BRANDRISIKO
= hohe Versicherungssummen
Brandschutz in holzverarbeitenden Betrieben ist aufgrund der derzeitigen Situation ein brandheißes Thema. Die Säge- und Holzindustrie kämpft trotz immensen Investitions-Maßnahmen bei Neu- und Umbauten mit hohen Selbstbehalten und enormen Prämien-Erhöhungen seitens der Versicherungen.
BRANDFRÜHERKENNUNG + BRANDSCHUTZ
= Lösung für bezahlbaren Versicherungsschutz
Technologieführende Brandfrüherkennungsysteme in Kombination mit den klassischen Brandschutzmaßnahmen können sowohl das Brandschadenrisiko, sowie die möglichen Schadenauswirkungen nach einem Brand in einem Holzbetrieb erheblich reduzieren.
Bei Um- oder Neubauten, bei Sanierungen oder wenn Sie auf der Suche nach einer neuen, zuverlässigen Lösung zur Verbesserung ihres aktuellen Brandschutzniveaus sind:
GROMA 247 bietet Ihnen für Ihre Freiflächen und hohe Hallen
AUTONOME INFRAROT – BRANDERKENNUNGSSYSTEME
die eigenständig Temperaturstörquellen von einem tatsächlichen Brand unterscheiden
[Keine Täuschungsalame bei Reflektionen, Rauchfängen, einer hängengebliebenen Bremse oder dem heißen Auspuff eines Fahrzeugs]
HOTSPOT – BRANDFRÜHERKENNUNGSSYSTEME
zur Früherkennung der Gefahrenquelle noch vor Entzündung bzw. vor einem Brand